Interreligiöses Friedensgebet an der Marienrealschule
Wege zum Frieden durch Gebet, Gedanken und Tat
Schülerinnen und Schüler aller Konfessionen und Religionen kamen zusammen, um für den Frieden zu beten und sich aktiv für ihn einzusetzen.
Die Marienrealschule veranstaltete ein religionsübergreifendes Friedensgebet, zu dem alle Schülerinnen und Schüler herzlich eingeladen waren. Das Ereignis richtete sich sowohl an Gläubige als auch an Nicht-Gläubige und bot zwei Zugänge zum Frieden: persönliche Gebete und friedvolle Gedanken als Wünsche für die Welt.
Die Friedensfahne (Pace-Flagge) steht für die Vielfalt der Lebensformen, Hoffnung und den Wunsch nach Frieden.
Die Religionslehrer Armin Haman und Johann Staudner erinnerten an den Friedensnobelpreisträger Albert Schweitzer und sein berühmtes Zitat: „Gebete ändern die Welt nicht. Aber Gebete ändern die Menschen. Und die Menschen verändern die Welt.”
Schulseelsorger Johann Staudner betonte, dass Frieden kein abstraktes Fernziel sei, sondern eine tägliche Praxis, zu der persönliche Reflexion, respektvoller Austausch und konkrete Taten beitragen.
Ein Friedensgebet aus Taizé, einem ökumenischen Kloster in Frankreich, bildete den Abschluss für die evangelischen und katholischen Schülerinnen.