Wir lernen uns kennen

Die ersten erlebnis- und erfahrungsreichen Tage außerhalb der Schule durften die neuen Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen bereits in der zweiten Schulwoche erleben.

Da in diesem Jahr sogar fünf Klassen an der Marienrealschule starteten, waren dieses Mal drei Termine notwendig, um allen diese Fahrt zu ermöglichen. So machten sich die Klasse 5c mit den Begleitlehrkräften Dr. Vera Knoll und Daniel Wich, die Klassen 5d und 5e mit den Lehrkräften Dominik Speiseder, Andreas Schmitt, Lisa Rosenhammer und Christian Sacher und schließlich die Klassen 5a und 5b mit den Lehrkräften Barbara Fischer, Franziska Schrötter und Markus Karl auf den Weg in die Jugendbildungsstätte nach Waldmünchen. Die Anreise erfolgte dieses Mal mit dem Zug.

Dort angekommen, wartete ein abwechslungsreiches Programm auf die Gruppen, mit vielfältigen  Gelegenheiten, sich gegenseitig besser kennenzulernen.

Ein bedeutender Programmpunkt war dabei der Besuch des Niederseilparks am Perlsee. Unter der fachkundigen Anleitung von zwei Erlebnispädagogen mussten die SchülerInnen über Seile und Hölzer balancieren, ohne dabei den Boden zu berühren. Das Ziel hierbei war, dass die komplette Klasse sich mit gegenseitiger Hilfe – kleine Tipps des Klassenleiters waren erlaubt – bis zum Ende des Parcours „durcharbeitet“. Eine weitere Aufgabe war dann noch das Ausbalancieren einer „Riesenwippe“ mit allen SchülerInnen der Klasse und andere Gruppenübungen.

Weiterhin durften die Klassen in Kleingruppen, je nach zeitlicher Möglichkeit, in einer Stadtrallye die Innenstadt Waldmünchens erkunden und so auch hier ihre Zusammenarbeit unter Beweis stellen.

Handwerkliches Geschick war beim Besuch der Kerzenfabrik gefragt, in der die SchülerInnen nach einem kurzen theoretischen Teil Kerzen in verschiedene Farben tauchen und diese danach auch käuflich erwerben durften.

Schließlich konnten alle noch bei einem kurzen Museumsbesuch im Trenckmuseum in die wechselvolle Geschichte Waldmünchens eintauchen.

Unterbrochen wurden die einzelnen Programmpunkte von vielen Spielephasen, die von den Lehrkräften gestaltet wurden und wiederum eine gute Gelegenheit boten, sich in zwangloser Atmosphäre noch besser kennenzulernen.

Der wichtigste Bestandteil der drei Tage waren natürlich immer die gemeinsamen Mahlzeiten, die sich aus einem sehr umfangreichen Essensangebot zusammensetzten und so für alle Geschmäcker etwas boten.

Auch wenn das wechselhafte Wetter nicht immer alle Aktionen im Freien erlaubte, so traten alle, zwar etwas müde, aber zufrieden, nach diesen drei Tagen die Heimreise an und waren sich einig, dass diese Möglichkeit zum Kennenlernen zu Beginn der Schullaufbahn an der Marienrealschule allen Beteiligten sehr viel Spaß gemacht hat und die Klassen dadurch ein Stück weiter zusammengewachsen sind.